Das schwarze Gespenst
Kurzoper für Kinder von Bettina Weber

Inhalt

Die weißen Gespenster tanzen und spielen im Schloss.

Das schwarze Gespenst möchte auch mitmachen, wird von den anderen jedoch abgewiesen. Schließlich erklärt sich das 1. Gespenst bereit, einen Wettkampf auszutragen, der darüber entscheiden soll, ob das schwarze Gespenst künftig mit ihnen spielen darf.

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Das schwarze Gespenst nimmt die Herausforderung an.
Sowohl beim Geisterkegelspiel, als auch beim Kopfbalancieren geht es als Sieger hervor.

Der letzte Wettstreit besteht darin, dem Wachhund den großen Schlüssel für die Turmuhr zu stehlen, weil die Geister, wenn die Uhr um Mitternacht stehen bleibt, für immer spuken können, solange sie wollen.
Das 1. Gespenst versucht sein Glück zuerst, wird jedoch von dem Hund verfolgt. Erst als das schwarze Gespenst den Hund ablenkt, kann das 1. Gespenst den Schlüssel holen.
Nachdem die Aufgabe gemeinsam bewältigt ist, nehmen die weißen Gespenster das schwarze Gespenst in ihren Kreis auf.

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Notenblatt mit Blockflöte

  Besetzung

das schwarze Gespenstkleines Gesangssolo, Sprechrolle
mittlere Partie, Schwierigkeitsgrad leicht
1. GespenstSprechrolle
mittlere Partie, Schwierigkeitsgrad leicht
kleines GespenstSprechrolle, auch Melodramrolle
kleine Partie, Schwierigkeitsgrad leicht, Rolle kann bei sehr kleiner Besetzung fortbleiben

Gespenstereinstimmiger Kinderchor
mittlere Partie, Schwierigkeitsgrad leicht

Begleitung

Klavier

Der Vokalpart richtet sich vom Schwierigkeitsgrad her an Kinder mit keinen oder wenigen Vorkenntnissen, der Instrumentalpart an professionelle Musiker oder fortgeschrittene Laien.

Aufführungsdauer: ca. 15 Minuten

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Notenblatt mit Blockflöte

  Aufführungen

14.09.2012, Studio Frankfurter Berg (Uraufführung) Opern-Weberei Frankfurt Workshop
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Notenblatt mit Blockflöte

  Erläuterungen zum Stück

Die Miniatur-Oper "Das schwarze Gespenst" entstand für einen Kinder-Workshop.
Die Geschichte bietet viele unterschiedliche Spielmöglichkeiten, aber auch Denkanstöße zum Thema Ausgrenzung und Integration.

Wie in den anderen Kurzopern beschränkt sich der musikalische Part auf zwei kurze eingängige, am Klavier begleitete Chorlieder, sowie eine sich mehrfach wiederholende Pantomime-Musik mit lediglich einem kurzen gesungenen Einwurf.
In der Rolle des schwarzen Gespenstes ist ein kleines Gesangssolo vorgesehen.

Das Lied, in welchem die Gespenster ihre Tätigkeiten aufzählen bietet ebenfalls eine Möglichkeit zu solistischen Aufgaben, kann aber ebensogut chorisch besetzt werden.

Wird das Stück von einer größeren Gruppe aufgeführt, besteht die Möglichkeit, die Besetzung um die Sprechrolle des kleinen weißen Gespenstes zu erweitern, das auf der Seite des schwarzen Gespenstes steht und ihm bei seinen Aufgaben hilft. Diese Rolle kann jedoch bei einer kleinen Besetzung problemlos weggelassen werden.

Das Stück kann in einer Minimalbesetzung von vier Spielern aufgeführt werden.

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Notenblatt mit Blockflöte

  Impressionen von den Aufführungen

Notenblatt mit Blockflöte

  Videobeispiele


Notenblatt mit Blockflöte

  Bildergalerie


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